Tourette
Dein Leben ist geprägt von unkontrollierbaren Tourette-Tics und keine schulmedizinische Therapie hat deinem Leiden bisher Linderung verschaffen können?
Eine Cannabis-Therapie kann dir helfen, deine Tics besser zu kontrollieren.
Das Tourette-Syndrom, kurz Tourette genannt, ist eine Nervenerkrankung, unter der bis zu einem Prozent der Bevölkerung leidet. Sie zeichnet sich durch unwillkürliche Bewegungen aus, die oft durch das Ausstoßen von Lauten begleitet werden. Diese werden als Tics bezeichnet. Das kommt aus dem Französischen und bedeutet »Nervöses Zucken«.
Einfache Formen von Tourette beschränken sich auf Augenblinzeln oder Grimassenschneiden, schwerer Erkrankte stoßen ganze Wörter aus oder zucken willkürlich mit den Gliedmaßen. Weil die kognitiven Leistungen der Betroffenen durch Tourette nicht eingeschränkt sind, werden diese nur schwer steuerbaren Bewegungen und die verbalen Entgleisungen als belastend empfunden.
Tourette lässt sich nicht heilen, aber deutlich lindern. Von zunehmender Bedeutung ist dabei eine Behandlung mit medizinischem Cannabis. In Studien wurde gezeigt, dass die Anzahl der Tics durch den Einsatz von Cannabis Präparaten signifikant zurückging.
Der Grund für Tourette
Tourette ist eine angeborene Störung des Nervensystems, die sich nicht vollständig heilen lässt. Betroffen ist der Stoffwechsel im Bereich des Endhirns, die Dopaminübertragung ist in dieser Region gestört. Davon betroffen sind besonders die Basalganglien (Kerngebiete des Endhirns) und das Striatum (Eingangsbereich der Basalganglien).
Begleitet wird Tourette oft durch ADHS oder einer Zwangsstörung. Eine Therapie mit medizinischem Cannabis kann nicht nur Dein Tourette-Leiden lindern, sondern auch begleitend die Symptome von ADHS oder anderen Begleiterkrankungen.
Wofür wird medizinisches Cannabis genutzt?
Neueste Forschungen zeigen, dass medizinisches Cannabis vor allem bei chronischen Leiden oder Störungen eine Symptomlinderung hervorruft. Sobald ein spezifisches Leiden über einen Zeitraum von 3 Monaten anhält, wird dieses in der Regel als chronisch definiert. Bei Beschwerden die weniger als 3 Monate bestehen, spricht man von einem akuten Leiden, bei dem von einer Cannabis Therapie in der Regel abgeraten wird.
Solche chronische Leiden können folgende sein:
- Depressionen
- chronische Schmerzen
- Schlafstörungen
- Zwangsstörungen
- ADHS
- Posttraumatisches Belastungssyndrom
- Unterleibsschmerzen
- u.v.m.

Was medizinisches Cannabis ausmacht
Medizinisches Cannabis zeichnet sich durch eine hohe Reinheit und Güte aus. Er wird durch Unternehmen angebaut, die an einer europaweiten Ausschreibung teilgenommen haben und von der Cannabisagentur beauftragt wurden. Selbstverständlich werden von den Firmen alle rechtlichen Vorgaben erfüllt. Strenge Kontrollen stellen sicher, dass die Wirkstoffe stets in den angegebenen Mengen und Verhältnissen enthalten sind. Dies gilt für alle der rund fünfzig in Deutschland erhältlichen Sorten. Aus diesem Grunde zeigen die verordneten Arzneimittel stets die gleiche Wirkung und lindern Tourette wirkungsvoll.
Wir wählen für Dich aus dem Angebot genau die Sorte, die Dir am besten helfen kann. Dein Tourette-Syndrom wird sich bald bessern und auch die häufigsten Begleiterkrankungen werden zuverlässig mit behandelt.
Warum Cannabis Tourette lindern kann
Die harmonisierende Wirkung der Cannabinoide wirkt in Bereichen des Gehirns, die für die Tics verantwortlich gemacht werden. Es handelt sich dabei um Teile des Endhirns, die unter der Großhirnrinde liegen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Aktivität dieser Gehirnteile mit den Häufigkeiten der Tics korreliert.
Tourette tritt besonders oft bei Belastung oder Aufregung auf. Medizinischer Cannabis entspannt zuverlässig und lindert so die Beschwerden. Auch die Flut an Gedanken, Ideen und Assoziationen, die auf viele Patienten einströmt, wird durch die Anwendung von Cannabispräparaten gebremst.
Wenige Minuten nach der Inhalation oder der sublingualen Aufnahme tritt die gewünschte Wirkung ein, die meist mehrere Stunden anhält. Für eine besonders lange Wirkdauer wird nach Rücksprache die orale Einnahme empfohlen.
Dank Ferndiagnose bequem Behandeln
Ein persönliches Vorsprechen, um mit einer Cannabis-Therapie gegen Tourette behandelt zu werden ist bei uns nicht nötig. Du kannst bequem von Deiner Wohnung aus via Internet mit uns Kontakt aufnehmen. Was Du brauchst ist lediglich ein Endgerät, mit dem eine Videokonferenz mit Tonübertragung möglich ist. Unsere kooperierenden Fachärzte werden Dich, sofern es medizinisch vertretbar ist, online befragen und danach einen speziellen Therapieplan nach modernen medizinischen Erkenntnissen für Dich erstellen.
Auch wenn Tourette nicht heilbar ist, kann Dir mittels medizinischem Cannabis geholfen werden. Du wirst sehen, dass Du mit Deiner Erkrankung besser leben kannst. Die Anzahl und Ausprägung der Tics werden sich verringern und Dein Leben wird gesünder und freudvoller. Auch Deine Umwelt wird positiv reagieren, weil die für Außenstehende befremdlichen Tics weniger stark ausgeprägt sind. Trotz Tourette wird es Dir möglich sein, ein sozial erfülltes Leben zu führen.
Mit der besonderen Wirkung der natürlichen Cannabinoide wird Dein Tourette sich verbessern und Dein Leben wird reicher werden. Vertraue unserem Fachverstand und den Wirkstoffen, die im medizinischen Cannabis in gleichbleibender Menge vorhanden sind. Zögere nicht länger und lasse Dir von uns helfen.

Wie erfolgt die Einnahme von medizinischem Cannabis?
Die Einnahme von THC und CBD Präparaten erfolgt meist über Inhalation mit Hilfe eines medizinisch zugelassenen Verdampfers, kann aber auch oral eingenommen werden, also in Form von Tropfen oder Kapseln. Die besten Wirkung erzielen Cannabinoide durch Inhalation mit Hilfe eines medizinischen Verdampfers.
Ein weiterer Vorteil des medizinischen Verdampfers ist die einfache Dosierung der in Blütenform verschriebenen Medikation. Andere Darreichungsformen hingegen, wie Tropfen oder Kapseln sind in ihrem Wirkeintritt ungenauer und sollten daher stets unter ärztlicher Anweisung erfolgen.
Die bestmögliche Verwertung von Cannabinoiden findet in einem Temperaturbereich zwischen 150° und 210° statt