Die medizinisch wichtigsten
Bestandteile einer Cannabisblüte
Bestandteile einer Cannabisblüte
Unsere Partnerärzte verwenden die Wirkstoffe der Cannabisblüte zur Behandlung unserer Patienten. Damit bieten wir eine Alternative, wenn traditionelle Medikamente nicht den erwarteten Erfolg erzielen. Die Cannabisblüte enthält diverse medizinisch wertvolle Cannabinoide, darunter das bekannte (trans)-Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).Neben diesen gibt es andere Cannabinoide, wie Cannabichromen (CBC) und Cannabigerol (CBG), deren therapeutische Wirkungen derzeit weiter erforscht werden.
Wo wird medizinisches Cannabis eingesetzt?
Neueste Studien belegen, dass medizinisches Cannabis insbesondere bei chronischen Beschwerden eine Linderung der Symptome bringen kann. Ein Leiden, das länger als drei Monate anhält, gilt generell als chronisch. Sind die Beschwerden kürzer als dieser Zeitraum, werden sie als akut eingestuft und eine Cannabis-Therapie wird meist nicht empfohlen.
Chronische Leiden können folgende sein:
Chronische Leiden können folgende sein:
![Chronische Schmerzen Chronische Schmerzen](https://www.5swan.de/wp-content/uploads/2023/08/Icon-Chronische-Schmerzen.png)
Chronische Schmerzen: Cannabis, reich an THC und CBD, moduliert das Schmerzempfinden effektiv, bietet potenzielle Linderung bei Entzündungen und ist besonders wirksam bei Nervenschmerzen.
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![PTBS PTBS](https://www.5swan.de/wp-content/uploads/2023/08/PTBS-Icon.png)
PTBS: Durch die beruhigende Wirkung von Cannabis kann es als potenzielles Mittel zur Stress- und Spannungsreduktion bei PTBS dienen, was zu einer Verminderung von Angstzuständen und einer Verbesserung des Schlafes führen kann.
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![Schlaf Störungen Schlaf Störungen](https://www.5swan.de/wp-content/uploads/2023/08/Schlafstoerungen-Icon.png)
Schlafstörungen: Die entspannenden Effekte von Cannabis können zu einer verbesserten Schlafqualität führen, nächtliches Erwachen reduzieren und somit zur Linderung von Schlafstörungen beitragen.
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![Parkinson Parkinson](https://www.5swan.de/wp-content/uploads/2023/08/Parkinson-Icon.png)
Parkinson: Cannabis bietet muskelentspannende und neuroprotektive Effekte und kann als ein mögliches Mittel zur Linderung von Symptomen wie Muskelsteifheit und Zittern bei Parkinson dienen.
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Fibromyalgie: Mit seinen schmerzmodulierenden und entzündungshemmenden Wirkungen kann Cannabis eine potenzielle Linderung von Schmerzen, Steifheit und Erschöpfung bei Fibromyalgie bieten.
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Depression: Die euphorischen und beruhigenden Effekte von Cannabis können potenziell zur Aufhellung der Grundstimmung beitragen und bieten eine Aussicht auf eine verbesserte Gemütsverfassung und die Minderung von negativen Gedankengängen
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Unterleibsschmerzen: Cannabis wirkt krampflösend und kann zu einer Entspannung der Unterleibsmuskulatur führen, wodurch Schmerzen und Krämpfe im Unterleibsbereich gelindert werden können.
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Zwangsstörungen: Durch die Modulation neuronaler Aktivität kann Cannabis Zwangsgedanken und -handlungen potenziell reduzieren und somit zur Minderung der Häufigkeit und Intensität von Zwangshandlungen beitragen.
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Morbus Crohn: Mit seinen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekten auf den Verdauungstrakt kann Cannabis zur Linderung von Symptomen wie Durchfall, Schmerzen und Krämpfen bei Morbus Crohn beitragen.
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Colitis Ulcerosa: Cannabis kann mit seiner entzündungshemmenden Wirkung auf den Darm zur Reduzierung von Entzündungen, Schmerzen und Durchfällen bei Colitis Ulcerosa beitragen.
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ADHS: Cannabis kann aufgrund seiner beruhigenden Eigenschaften Hyperaktivität und Impulsivität mindern, wodurch eine Steigerung von Konzentration und Aufmerksamkeit ermöglicht wird.
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Migräne: Cannabis kann Entzündungen und die Schmerzübertragung im Gehirn mindern und somit die Intensität und Häufigkeit von Migräneanfällen reduzieren.
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Tourette: Durch die Reduzierung der Intensität und Häufigkeit von Tics kann Cannabis als eine mögliche therapeutische Option bei Tourette in Erwägung gezogen werden.
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Multiple Sklerose: Cannabis kann potenziell zur Linderung von Spastik beitragen und bietet neuroprotektive Effekte, die bei der Reduzierung von Muskelkrämpfen, Schmerzen und Ermüdung bei Multiple Sklerose nützlich sein können.
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Hyperhidrose: Es wird angenommen, dass Cannabis die Fähigkeit hat, die Schweißproduktion zu modulieren und somit zur Reduzierung des übermäßigen Schwitzens bei Hyperhidrose beitragen kann.
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Keines der hier aufgelisteten Leiden trifft auf dich zu?
Kein Problem! Du kannst dich trotzdem gerne von unserem kompetenten Ärzteteam hinsichtlich einer für dich geeigneten Therapie beraten lassen.
Kein Problem! Du kannst dich trotzdem gerne von unserem kompetenten Ärzteteam hinsichtlich einer für dich geeigneten Therapie beraten lassen.
Wie wirkt medizinisches Cannabis?
Cannabis wirkt im Endocannabinoid System (ECS), das überall im menschlichen Körper zu finden ist. Endocannabinoide sind Botenstoffe, die die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren aktivieren (CB1- und CB2- Rezeptoren). Diese Rezeptoren liegen im gesamten Nervensystem des menschlichen Körpers. Ein Mangel an Endocannabinoiden oder eine unzureichende Aktivierung der Endocannabinoid-Rezeptoren können verschiedene Störungen oder unangenehme Symptome im menschlichen Körper begünstigen.
Das bekannteste Cannabinoid, das THC, wird häufig in die Wirkgruppen Sativa und Indika eingeteilt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und appetitsteigernd. Während Indika zusätzlich zur Entspannung und Stressreduzierung führt und auch zur Förderung eines erholsamen Schlafes eingesetzt wird, hat Sativa einen antriebssteigernden, energetisierenden Effekt und wird meist tagsüber zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit eingesetzt.
Ein vielversprechender Bestandteil der Cannabis Heilpflanze ist CBD, das entkrampfend und entzündungshemmend wirkt und vor allem bei chronischen Entzündungen eine Symptomlinderung verspricht. Da CBD keine psychoaktive Wirkung hat, gilt es nicht als Betäubungsmittel. Dennoch ist CBD zur medizinischen Anwendung ausschließlich auf Rezept erhältlich, da nur eine höhere Dosierung zu einer Linderung von chronischen Leiden oder Störungen führt.
Das bekannteste Cannabinoid, das THC, wird häufig in die Wirkgruppen Sativa und Indika eingeteilt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und appetitsteigernd. Während Indika zusätzlich zur Entspannung und Stressreduzierung führt und auch zur Förderung eines erholsamen Schlafes eingesetzt wird, hat Sativa einen antriebssteigernden, energetisierenden Effekt und wird meist tagsüber zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit eingesetzt.
Ein vielversprechender Bestandteil der Cannabis Heilpflanze ist CBD, das entkrampfend und entzündungshemmend wirkt und vor allem bei chronischen Entzündungen eine Symptomlinderung verspricht. Da CBD keine psychoaktive Wirkung hat, gilt es nicht als Betäubungsmittel. Dennoch ist CBD zur medizinischen Anwendung ausschließlich auf Rezept erhältlich, da nur eine höhere Dosierung zu einer Linderung von chronischen Leiden oder Störungen führt.
Wie erfolgt die Einnahme von medizinischem Cannabis?
THC- und CBD-Präparate können oral eingenommen werden, also in Form von Tropfen oder Kapseln. Die besten Ergebnisse erzielen Cannabinoide durch Inhalation mit Hilfe eines medizinisch zugelassenen Verdampfers.
Ein weiterer Vorteil des medizinischen Verdampfers ist die einfache Dosierung der in Blütenform verschriebenen Medikation. Andere Darreichungsformen hingegen, wie Tropfen oder Kapseln, sind in ihrem Wirkeintritt ungenauer und sollten daher stets nach ärztlicher Anweisung verabreicht werden.
Die bestmögliche Verwertung von Cannabinoiden findet in einem Temperaturbereich zwischen 150° C und 210° C statt.
Ein weiterer Vorteil des medizinischen Verdampfers ist die einfache Dosierung der in Blütenform verschriebenen Medikation. Andere Darreichungsformen hingegen, wie Tropfen oder Kapseln, sind in ihrem Wirkeintritt ungenauer und sollten daher stets nach ärztlicher Anweisung verabreicht werden.
Die bestmögliche Verwertung von Cannabinoiden findet in einem Temperaturbereich zwischen 150° C und 210° C statt.
Inhalation
Orale Aufnahme
Wirkeintritt
nach Sekunden
/wenigen Minuten
/wenigen Minuten
nach ca. 30-90 Minuten
Wirkhöhepunkt
nach ca. 15-2o Minuten
nach 2-4 Stunden
Wirkdauer
4-6 Stunden
bis zu 8 Stunden
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