Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis: Diese unerwünschten Effekte sind möglich
Medizinisches Cannabis hat zunehmend Anerkennung als Behandlungsoption für verschiedene Erkrankungen erlangt. Wie jedes Medikament kann Cannabis mit möglichen Nebenwirkungen verbunden sein. Das Verständnis der Vorteile, aber auch der potenziellen Risiken ist maßgebend für eine fundierte Entscheidung und eine verantwortungsvolle Therapie. Cannabis-Ärzte achten darauf, eher niedrige Mengen zu verschreiben. Patienten sollten nur so wenig Cannabis wie möglich konsumieren, aber so viel wie nötig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Das ist auch der Grund dafür, weshalb Nebenwirkungen bei einer Therapie mit medizinischem Cannabis unter ärztlicher Kontrolle eher selten sind. Dieser Beitrag untersucht die häufigsten Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis und verrät Dir, was Du vor Behandlungsbeginn wissen musst.
Welche kurzzeitigen Nebenwirkungen sind bei Cannabis möglich?
Nebenwirkungen von Cannabis sind individuell. Nicht jeder Patient bekommt Nebenwirkungen beziehungsweise dieselben Nebenwirkungen zu spüren. Einige unerwünschte Effekte treten besonders häufig auf. Diese solltest Du kennen, um sie gleich richtig einzuordnen und richtig darauf reagieren zu können.
Eine typische Nebenwirkung von Cannabis ist ein trockener Mund. Ebenso kann es zu trockenen und geröteten Augen kommen. Cannabis kann eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Hierdurch können Schwindel, Müdigkeit und Benommenheit auftreten. Die Konzentration, das Denken und die Koordination sind ebenfalls bei einigen Patienten nach der Einnahme von Cannabis beeinträchtigt. Sollte das bei Dir der Fall sein, dann verzichte auf eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr. Andernfalls läufst Du Gefahr, Unfälle zu verursachen, für die Du haftbar gemacht werden kannst. Wie die genaue Rechtslage zum Thema Auto fahren als Cannabis Patient ist, solltest Du stets überprüfen, bevor Du ein Auto lenkst.
Die berauschende Wirkung von Cannabis wird von vielen Patienten als angenehm empfunden. Es gibt jedoch ganz gegenteilige Meinungen. Manche Patienten berichten von Stimmungsschwankungen oder Depressionen. Starke Angstgefühle bis hin zu Panikattacken sind mögliche Folgen. Auch ein schneller Puls oder Herzrasen sind häufige Nebenwirkungen. Herzrasen kann Angstgefühle begünstigen oder bestehende Angstgefühle in eine Panikattacke steigern. Deshalb ist es vor allem mit einem schnellen Puls und psychischem Unwohlsein wichtig, möglichst ruhig zu bleiben und sich nicht hineinzusteigern.
In manchen Behandlungsfällen ist eine Nebenwirkung sogar erwünscht: die Appetitsteigerung. Willst Du nicht an Gewicht zunehmen oder leidest an Übergewicht? Dann gehört diese Auswirkung eher zu den unerwünschten Effekten. Auch das Gegenteil ist möglich. Treten Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auf? Dann ist der Appetit eher vermindert. Vor allem als Patient mit Untergewicht solltest Du in diesem Fall mit Deinem Arzt über die Nebenwirkung sprechen.
Gibt es langfristige Nebenwirkungen bei Cannabis?
Kurzfristige Nebenwirkungen beschränken sich auf den Einnahmezeitraum und die Wirkungsdauer von Cannabis. Langfristige Nebenwirkungen können ebenfalls vorkommen. Sie halten länger an als die Wirkung des medizinischen Cannabis. Die verbreitetste langfristige Nebenwirkung ist die Toleranz.
Nimmst Du Cannabis über einen längeren Zeitraum ein, kann es zu einem Gewöhnungseffekt kommen. Du benötigst mehr Wirkstoff, um dieselben pharmazeutischen Effekte zu erzielen. Beispielsweise genügt die übliche Dosis nicht mehr, um Deine Leiden effektiv zu bekämpfen. Dieser Gewöhnungseffekt ist der Grund, warum Cannabis ein Suchtpotenzial besitzt. Tritt bei einem Patienten eine Sucht auf, kommt es beim Absetzen zu Entzugserscheinungen und eventuell zu Schlafproblemen. Im Vergleich zu anderen Mitteln mit Suchtpotenzial handelt es sich bei einer Abhängigkeit von Cannabis ausschließlich um eine psychische und nicht um eine körperliche Abhängigkeit. Diese psychische Abhängigkeit lässt sich im Vergleich einfach behandeln.
Zählst Du zu den Patienten, deren Stimmung und psychische Verfassung durch Cannabis negativ beeinflusst wird? Dann sind auf lange Sicht psychische Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder schlimmstenfalls Psychosen nicht ausgeschlossen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Du vorbelastet bist und Du in der Vergangenheit unter einer Psychose oder anderen psychischen Erkrankung gelitten hast. Sprich vor Therapiebeginn ausführlich mit Deinem Arzt über Deine Vorerkrankungen und Bedenken, wenn Du betroffen bist.
Sind die Nebenwirkungen von Cannabis gefährlich?
An dieser Stelle eine gute Nachricht: Die Nebenwirkungen von Cannabis sind nicht lebensgefährlich. Selbst im Falle einer massiven Überdosierung nicht. Bisher gibt es noch keinen einzigen dokumentierten Todesfall, der sich auf die Einnahme von Cannabis zurückführen lässt. Die Nebenwirkungen von Cannabis sind demnach nicht lebensgefährlich. Das ist ein klarer Pluspunkt gegenüber klassischen Medikamenten, die überdosiert werden und tödlich sein können. Beispielsweise Opiate, die zu einer Atemlähmung führen können und obendrein bei einem langfristigen Einsatz stark körperlich abhängig machen.
Trotzdem solltest Du die Nebenwirkungen von Cannabis nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wie die Wirkungen und Nebenwirkungen sind auch die Gefahren subjektiv und individuell. Hast Du kardiovaskuläre Vorerkrankungen, kann das Herzinfarktrisiko erhöht sein. Vor allem, wenn Cannabis bei Dir zu Herzrasen führt. Ebenso sind psychische Beeinträchtigungen durch die Nebenwirkungen von Cannabis ernst zu nehmen. Sie können auf Dauer zu erheblichen und belastenden psychischen Erkrankungen führen.
Im Normalfall und bei einem Großteil der Patienten sind die Nebenwirkungen von Cannabis unbedenklich. Empfindest Du die Nebenwirkungen aber als zu unangenehm, solltest Du das Gespräch mit dienem Arzt suchen. Er kann die verschriebene Medikation anpassen, so dass die Nebenwirkungen geringer werden und die Therapie dennoch für dich erfolgreich ist. Auch bei stärkeren Nebenwirkungen gilt: Die Risiken einer Cannabistherapie sind im Vergleich zu klassischen Behandlungen mit synthetischen Medikamenten deutlich geringer.
Reduziert die Kombination von THC und CBD die Nebenwirkungen von Cannabis?
Ja, das ist möglich – und wahrscheinlich. Es sind vor allem Nebenwirkungen wie Angst und Panik, die von Patienten als unangenehmund auf Dauer untragbar angesehen werden. Unruhe und Herzrasen gehören außerdem zu den unerwünschten Effekten, die Patienten die Therapie mit medizinischem Cannabis abbrechen lassen. Diese Effekte werden durch das Cannabinoid THC hervorgerufen. Es besitzt neben zahlreichen positiven Eigenschaften eine starke psychoaktive Rauschwirkung, die nicht jedem zusagt. Manch ein Patient ist von dieser Nebenwirkung überfordert. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass die psychoaktive Wirkung bei einer geringen, dauerhaften Einnahme immer geringer wird.
Trifft das auf Dich zu und Du möchtest die Therapie dennoch fortführen? Dann kann eine CBD-reiche Sorte die Lösung sein. CBD besitzt beruhigende, angstlösende und entspannende Eigenschaften. Diese können die psychoaktive Rauschwirkung von THC vermindern und die unerwünschten Nebenwirkungen von Cannabis abschwächen. Bei der gleichzeitigen Einnahme von THC und CBD profitierst Du von beiden Wirkungsprofilen: den beruhigenden und entzündungshemmenden Effekten von CBD und den stimmungsaufhellenden und schmerzlindernden Effekten von THC.
Viele Patienten berichten von einer angenehmen Synergie der beiden Cannabinoide. Die medizinischen Effekte sind stärker und die unerwünschten Nebenwirkungen schwächer. Das ist einer der Hauptgründe, warum in der Cannabistherapie gerne Hybrid-Pflanzen eingesetzt werden. Hybride sind Pflanzen, die aus zwei verschiedenen Sorten gekreuzt werden. Diese können zugleich einen hohen THC- und CBD-Wert enthalten, um diese positiven Effekte zu erzielen und Nebenwirkungen zu reduzieren. Es gibt auch Hybride, die aus zwei verschiedenen reinen THC dominanten Blüten gekreuzt sind. Das Ziel hinter diesen Kreuzungen ist, dass zwei oder mehrere Terpene für eine bessere Wirkung in einer einzigen Pflanze zusammengebracht werden sollen.
Wann sollte man bei Nebenwirkungen durch Cannabis den Arzt rufen?
Denkst Du, Du darfst Deinen Arzt nur im Notfall oder bei akuten Symptomen anrufen? Wirf diesen Gedanken über Bord. Zunächst ist es die Aufgabe Deines Arztes, die Gefährlichkeit Deiner Symptome einzuschätzen. Des Weiteren hast Du das Recht, bei Bedenken jederzeit Deinen Arzt zu kontaktieren. Du musst Dich nicht mit Nebenwirkungen quälen, um Deinen Arzt nicht „unnötig“ zu belasten. Es muss nicht erst zu einem Notfall kommen, damit Du Dich an Deinen Arzt wenden darfst.
Sobald die Nebenwirkungen zu unangenehm werden oder bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten, solltest Du Deinen Arzt um Rat bitten. Auch dann, wenn die Nebenwirkungen die vom Arzt vorhergesagten negativen Effekte übersteigen. Wird Dir zum Beispiel nicht nur übel, sondern Du musst regelmäßig erbrechen? Ist Dir nicht nur schwindelig, sondern Du drohst umzukippen? Dann greif zum Telefon und hol Dir einen medizinischen Rat ein.
Kurz gesagt: Sobald die Nebenwirkungen Deine gewohnten oder tragbaren Grenze überschreiten, solltest Du reagieren. Scheue Dich nicht, Deinen Arzt zu kontaktieren. Es ist seine Aufgabe, Dich während Deiner Cannabistherapie zu begleiten. Dazu gehört auch, dass Deine Fragen beantwortet und Deine Sorgen ernst genommen werden. Selbst dann, wenn es kein Notfall ist.
Wann treten Nebenwirkungen durch Cannabis am wahrscheinlichsten auf?
Besonders in der Eingewöhnungsphase sind Nebenwirkungen bei Cannabis wahrscheinlich. Dein Körper und Deine Psyche müssen sich zunächst an das neue Medikament und dessen Wirkung gewöhnen. Ebenfalls können bei einem Präparat- oder einem Sortenwechsel Nebenwirkungen auftreten. Auch dann, wenn Du bei Deinem vorherigen Präparat keine Nebenwirkungen mehr verspürt haben solltest. Das liegt daran, dass jede Cannabisarznei und jede Sorte eine individuelle Zusammensetzung an Wirkstoffen hat. An diese musst Du Dich Schritt für Schritt gewöhnen.
Was kann man tun, um die Nebenwirkungen von Cannabis zu reduzieren?
Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst Du die Nebenwirkungen von Cannabis reduzieren. Bevor Du auf diese Tipps und Tricks zurückgreifst, solltest Du vorher mit Deinem Arzt abstimmen, ob diese für Dich überhaupt geeignet sind. Bitte handle nie ohne Rücksprache, da andernfalls gesundheitliche Risiken auftreten können.
Leidest Du unter einem trockenen Mund? Bonbons oder Kaugummis können helfen, die Schleimhäute feucht zu halten und die Speichelproduktion anzuregen. Gegen trockene Augen können befeuchtende Augentropfen wie Hylo Comod helfen.
Tritt bei Dir Übelkeit auf, hilft eventuell ein Ingwertee. Ingwer besitzt die Eigenschaft, Übelkeit und Bauchschmerzen zu lindern. Gegen Kopfschmerzen hilft ein Tee aus Weidenrinde. Diese enthält Salicylsäure, die zum Beispiel in Aspirin enthalten ist. Brühe dazu einen gehäuften Teelöffel der Weidenrinde mit einem viertel Liter heißem Wasser auf und lass den Tee einige Minuten ziehen. Du kannst ihn nach Geschmack mit Honig oder Zucker süßen.
Kreislaufbeschwerden durch einen zu niedrigen Blutdruck kannst Du ebenfalls pflanzlich reduzieren. Korodintropfen sind pflanzliche Tropfen mit Extrakten aus Weißdornbeeren und Campher. Sie regulieren den Kreislauf und können diesen stabilisieren. Menschen mit einer Alkoholkrankheit sollten die Tropfen nicht anwenden, da sie Alkohol enthalten.
Müdigkeit und Lethargie kannst Du durch Sport oder Bewegung loswerden. Du musst nicht direkt ein straffes Workout machen. Ein Spaziergang, Yoga oder das Tanzen zu Deiner Lieblingsmusik kann die Lebensgeister wecken. Wenn Du unter Stimmungsschwankungen leidest, kannst Du zugleich Deine Stimmung damit heben.
Solltest Du Herzrasen haben, dann hilft Entspannung. Meditation und sanfte Musik beruhigend. Geräusche wie Vogelgezwitscher, Meeresrauschen oder prasselndem Regen können Dir helfen, zu entspannen. Atme tief und gleichmäßig bis in den Bauch ein und wieder aus. Steigere Dich nicht in Deine Angst hinein und versuche, möglichst ruhig zu bleiben. Verzichte bei Herzrasen auf stimulierende Lebensmittel wie Kaffee, Schwarztee oder Zucker.
Kann ein Wechsel der Sorte gegen die Nebenwirkungen von Cannabis helfen?
Ein Wechsel der Sorte kann definitiv helfen. Nicht jede Sorte ist für jeden Patienten gleichermaßen gut geeignet. Es ist sinnvoll, bei anhaltenden und starken Nebenwirkungen eine andere Sorte auszuprobieren. Beschreibe Deinem Arzt die auftretenden Nebenwirkungen. Um nichts auszulassen oder zu übersehen, kann es Sinn ergeben, die Nebenwirkungen täglich zu dokumentieren. Deine Aufzeichnung hilft dem Arzt, die Nebenwirkungen einzuordnen und Dir eine potenziell geeignetere Sorte zu verschreiben. Eventuell hat diese bei Dir weniger Nebenwirkungen.
Beachte, dass ein Sortenwechsel eine neue Eingewöhnungsphase bedeutet. Es kann am Anfang erneut zu Nebenwirkungen durch das Cannabis kommen. Das bedeutet nicht automatisch, dass diese Sorte ebenfalls ungeeignet für Dich ist. Gib Dir und Deinem Körper Zeit. Vielleicht lassen die Nebenwirkungen nach ein paar Tagen oder Wochen nach. Sollte das nicht der Fall sein, kann ein erneuter Sortenwechsel helfen. Das kann zwar belastend sein, sich aber lohnen. Viele Patienten müssen sich geduldig an die ideale Sorte herantasten. Gib nicht auf, wenn die erste oder die ersten paar Sorten nicht zu Dir passen.
Was sollte man bezüglich der Nebenwirkungen von Cannabis beachten?
Cannabis hat einen großen therapeutischen Nutzen bei einer Vielzahl von Erkrankungen. Dennoch sind Nebenwirkungen möglich. Kurzfristige Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis können Mundtrockenheit, Schwindel und beeinträchtigte kognitive Funktionen sein. Mögliche langfristige Folgen sind Atemwegsprobleme, Konzentrationsstörungen und eine Toleranzbildung.
Nicht alle Cannabispatienten berichten von Nebenwirkungen. Schwere und Häufigkeit der Nebenwirkungen kann durch individuelle Faktoren wie Dosierung, Sorte und Konsummethode variieren. Halte Dich an die von Deinem Arzt verordnete Dosierung. Das reduziert die Gefahr von Nebenwirkungen und einer Abhängigkeit.
Es ist wichtig, dass Du eng mit Deinem Arzt zusammenarbeitest. Notiere Dir Nebenwirkungen und kontaktiere bei Unsicherheit Deinen behandelnden Arzt. Eventuell musst Du die Sorte wechseln oder die Dosis muss neu angepasst werden. Ist Dir die psychoaktive Wirkung zu stark, kann eine CBD-reiche Sorte eine gute Wahl sein. CBD mindert die berauschenden Effekte von THC und wirkt Angst und Panik entgegen.
Konsumiere Cannabisblüten immer durch den Vaporisierer, anstatt sie zu rauchen. Das reduziert Schadstoffe und Nebenwirkungen wie Husten und Atemwegserkrankungen. Verzichte außerdem auf den Konsum von Cannabislebensmitteln wie Brownies oder Kekse. Die Wirkung kann hierbei unerwartet stark ausfallen und unkontrollierbar sein. Unangenehme Nebenwirkungen wie Angst und Herzrasen sind deutlich wahrscheinlicher. Die Dosierung lässt sich bei oraler Aufnahme schlechter abschätzen und einhalten. Es kann zu ungewollten Überdosierungen kommen.
Beachte, dass Nebenwirkungen individuell ausfallen und nicht zu 100 Prozent vorhergesagt oder ausgeschlossen werden können. Dein Arzt klärt Dich diesbezüglich auf und überwacht, ob sich Deine Nebenwirkungen in einem üblichen Rahmen bewegen. Für jede Cannabistherapie gilt: Der medizinische Nutzen und die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen müssen sorgfältig abgewägt werden. Die Entscheidung für oder gegen eine Cannabistherapie sollte fundiert getroffen werden. Letztendlich kann nur der Selbstversuch zeigen, inwiefern Du von Nebenwirkungen betroffen bist.